Projekte und Kooperationen
Im Reallabor Barrierefreiheit forschen wir gemeinsam mit Bürger*innen und Partnerorganisationen an digitalen Lösungen, die die selbstbestimmte Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben verbessern sollen.
Im Reallabor Barrierefreiheit forschen wir gemeinsam mit Bürger*innen und Partnerorganisationen an digitalen Lösungen, die die selbstbestimmte Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben verbessern sollen.
Neurodivergenz und Technologie im Arbeitskontext
Wir untersuchen, welche verschiedenen Rollen Technologien im Arbeitsleben von Personen mit ADHS oder Dyslexie bzw. autistischen Personen spielen. Im Vergleich zu vorhergehender Forschung betrachten wir eine größere Bandbreite an Arbeitsplätzen und Berufen und inkludieren unbezahlte Pflegearbeit. „Technologie“ deckt für uns alles ab, von Maschinen und Werkzeugen zu Smartphones, Computern und Software, bis hin zu physischen Aushängen und Notiz-Technologien. Manche Technologien, so unsere Annahme, können bei der Bewältigung von Arbeit helfen, während andere erschwerend wirken können. Für weitere Informationen können Sie gerne Sabrina Burtscher kontaktieren.
Wir untersuchen, welche verschiedenen Rollen Technologien im Arbeitsleben von Personen mit ADHS oder Dyslexie bzw. autistischen Personen spielen. Im Vergleich zu vorhergehender Forschung betrachten wir eine größere Bandbreite an Arbeitsplätzen und Berufen und inkludieren unbezahlte Pflegearbeit. „Technologie“ deckt für uns alles ab, von Maschinen und Werkzeugen zu Smartphones, Computern und Software, bis hin zu physischen Aushängen und Notiz-Technologien. Manche Technologien, so unsere Annahme, können bei der Bewältigung von Arbeit helfen, während andere erschwerend wirken können. Für weitere Informationen können Sie gerne Sabrina Burtscher kontaktieren.
Virtuelle Realität (VR) als Tool zur Erforschung von Barrierefreiheit
Wir entwickeln VR-Umgebungen, um so in flexiblen Räumen erforschen zu können, wie Umgebungen auf verschiedene Personengruppen wirken, und wie Veränderungen der baulichen Umwelt zu einem Abbau von Barrieren beitragen können. Zu diesem Zweck haben wir beispielsweise einen digitalen Zwilling des Karlsruher Verkehrsknotens "Durlacher Tor" erstellt, innerhalb dessen existierende Barrieren hervorgehoben werden. Für weitere Informationen können Sie gerne Dr. Dmitry Alexandrovsky kontaktieren.
Wir entwickeln VR-Umgebungen, um so in flexiblen Räumen erforschen zu können, wie Umgebungen auf verschiedene Personengruppen wirken, und wie Veränderungen der baulichen Umwelt zu einem Abbau von Barrieren beitragen können. Zu diesem Zweck haben wir beispielsweise einen digitalen Zwilling des Karlsruher Verkehrsknotens "Durlacher Tor" erstellt, innerhalb dessen existierende Barrieren hervorgehoben werden. Für weitere Informationen können Sie gerne Dr. Dmitry Alexandrovsky kontaktieren.
Barrierefreie Mobilität auf dem Campus
Der Campus in Karlsruhe ist sehr weitläufig und für viele Studierende und Besuchende vor allem am Anfang unübersichtlich. Wir erforschen, wie Systeme entwickelt werden können, die KI-basierte Bildverarbeitung nutzen und die Studierende mit Blindheit über die Umgebung informieren und die Navigation unterstützen. KIT-Ansprechpartner für dieses Projekt ist Dr. Jiaming Zhang.
Der Campus in Karlsruhe ist sehr weitläufig und für viele Studierende und Besuchende vor allem am Anfang unübersichtlich. Wir erforschen, wie Systeme entwickelt werden können, die KI-basierte Bildverarbeitung nutzen und die Studierende mit Blindheit über die Umgebung informieren und die Navigation unterstützen. KIT-Ansprechpartner für dieses Projekt ist Dr. Jiaming Zhang.
Akustische Schnittstellen & Barrierefreiheit
Reisen zu unbekannten Orten ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Sie nutzen dabei unterschiedlichste visuelle Informationen für die Orientierung, die für Menschen mit Blindheit nicht zur Verfügung stehen. Wir untersuchen, welche visuellen Informationen für Menschen mit Blindheit relevant sind und wie diese akustisch zur Verfügung gestellt werden können. Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Dr. Angela Schön.
Reisen zu unbekannten Orten ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Sie nutzen dabei unterschiedlichste visuelle Informationen für die Orientierung, die für Menschen mit Blindheit nicht zur Verfügung stehen. Wir untersuchen, welche visuellen Informationen für Menschen mit Blindheit relevant sind und wie diese akustisch zur Verfügung gestellt werden können. Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Dr. Angela Schön.
Sport und Accessibility
Sport bringt viele Vorteile für Menschen mit oder ohne Behinderung und kann ein wichtiger Faktor für gesellschaftlichen Zusammenhalt sein. Doch gerade für Menschen mit Behinderung wird Sport oft primär als ein Therapie-Mittel betrachtet und digitale Technologie wird für diesen Zweck entwickelt. In diesem Projekt erforschen wir, wie digitale Technologien auch den Erlebnischarakter gängiger Sportarten verbessern können. Ziel ist es, dass behinderte Menschen dieselben Vorteile von Sport genießen können wie nichtbehinderte Menschen. Ansprechpartner für dieses Projekt ist Lukas Strobel.
Sport bringt viele Vorteile für Menschen mit oder ohne Behinderung und kann ein wichtiger Faktor für gesellschaftlichen Zusammenhalt sein. Doch gerade für Menschen mit Behinderung wird Sport oft primär als ein Therapie-Mittel betrachtet und digitale Technologie wird für diesen Zweck entwickelt. In diesem Projekt erforschen wir, wie digitale Technologien auch den Erlebnischarakter gängiger Sportarten verbessern können. Ziel ist es, dass behinderte Menschen dieselben Vorteile von Sport genießen können wie nichtbehinderte Menschen. Ansprechpartner für dieses Projekt ist Lukas Strobel.
Zusammenarbeit in VR für Menschen mit und ohne Sehbehinderung
Aktuelle Arbeitsplätze sind für Menschen mit Sehbehinderung nicht barrierefrei nutzbar und werden durch die Nutzung von Hilfsmitteln an das Sehvermögen angepasst. Allerdings erschwert die veränderte Darstellung eine Kooperation von Menschen mit und ohne Sehbehinderung. Wir erforschen, wie in Virtual Reality Arbeitsumgebungen so angepasst werden können, dass Menschen mit und ohne Sehbehinderung ohne Barrieren zusammenarbeiten können. KIT-Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Julia Anken.
Aktuelle Arbeitsplätze sind für Menschen mit Sehbehinderung nicht barrierefrei nutzbar und werden durch die Nutzung von Hilfsmitteln an das Sehvermögen angepasst. Allerdings erschwert die veränderte Darstellung eine Kooperation von Menschen mit und ohne Sehbehinderung. Wir erforschen, wie in Virtual Reality Arbeitsumgebungen so angepasst werden können, dass Menschen mit und ohne Sehbehinderung ohne Barrieren zusammenarbeiten können. KIT-Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Julia Anken.
Digitale Dokumente & Barrierefreiheit
Viele Dokumente stehen digital zur Verfügung, jedoch sind sie häufig nicht barrierefrei. Wir untersuchen, wie KI genutzt werden kann, um visuelle Informationen wie zum Beispiel Bilder, Diagramme und Tabellen barrierefrei zu machen. KIT-Ansprechpartner für dieses Projekt sind Dr. Thorsten Schwarz und Dr. Jiaming Zhang.
Viele Dokumente stehen digital zur Verfügung, jedoch sind sie häufig nicht barrierefrei. Wir untersuchen, wie KI genutzt werden kann, um visuelle Informationen wie zum Beispiel Bilder, Diagramme und Tabellen barrierefrei zu machen. KIT-Ansprechpartner für dieses Projekt sind Dr. Thorsten Schwarz und Dr. Jiaming Zhang.
Inklusive Museumserlebnisse
Mit unseren Kooperationspartner:innen vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK) erforschen wir, wie Museumsausstellungen gestaltet sein könnten, um bereichernde, inklusive Erlebnisse für alle Besucher:innen zu ermöglichen. Das SMNK zählt zu den größten naturkundlichen Museen Deutschlands. KIT-Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Dr. Zeynep Şölen Yıldız.
Mit unseren Kooperationspartner:innen vom Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe (SMNK) erforschen wir, wie Museumsausstellungen gestaltet sein könnten, um bereichernde, inklusive Erlebnisse für alle Besucher:innen zu ermöglichen. Das SMNK zählt zu den größten naturkundlichen Museen Deutschlands. KIT-Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Dr. Zeynep Şölen Yıldız.
Digitale Spiele & Barrierefreiheit
Digitale Spiele werden von Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen gespielt. Zusammen mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe erforschen wir, wie digitale Spiele von Menschen mit Behinderungen erfahren werden. Das ZKM ist ein Ausstellungshaus für Medien aller Gattungen und stellt seit 1997 Computerspiele aus. Die aktuelle Dauerausstellung zum Thema ist die „zkm_gameplay“. KIT-Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Anna-Lena Meiners.
Digitale Spiele werden von Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen gespielt. Zusammen mit dem ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe erforschen wir, wie digitale Spiele von Menschen mit Behinderungen erfahren werden. Das ZKM ist ein Ausstellungshaus für Medien aller Gattungen und stellt seit 1997 Computerspiele aus. Die aktuelle Dauerausstellung zum Thema ist die „zkm_gameplay“. KIT-Ansprechpartnerin für dieses Projekt ist Anna-Lena Meiners.
Kooperation mit she.codes
Wir unterstützen die studentische Initiative she.codes bei ihren Bildungsangeboten und Organisatorischem. she.codes ist eine Gruppe von Studierenden vom KIT und der TU München. Sie bietet niedrigschwellige Programmier-Workshops insbesondere für Mädchen mit dem Ziel an, sie für die Informatik und technische Themen zu begeistern.
Wir unterstützen die studentische Initiative she.codes bei ihren Bildungsangeboten und Organisatorischem. she.codes ist eine Gruppe von Studierenden vom KIT und der TU München. Sie bietet niedrigschwellige Programmier-Workshops insbesondere für Mädchen mit dem Ziel an, sie für die Informatik und technische Themen zu begeistern.